Hallo,
Ja ich weiß, ich war mal wieder faul in letzter Zeit. Habe allerdings auch nicht mehr so viel Neues erlebt, dass ich am Zimmer putzen bin, wisst ihr ja
schon ;-)
Trotzdem gibt es doch noch manches Interessantes von dem verrückten Land Argentinien zu berichten. Heute habe ich mein erstes richtiges argentinisches Asado gehabt. Viiieeelll leckeres Fleisch - allerdings auch Eingeweide. Die Argentinier essen alles, vom Kotelett bis zur Schilddrüse. Also falls ihr mal nach Argentinien fahrt und auf einer Speisekarte “entranas” lest, seid lieber vorsichtig, es sei denn, ihr seid wirklich hart im Nehmen.
Außerdem habe ich einen wunderschönen Ausflug gemacht, zusammen mit Olivia, einer Schweizerin, und den Eltern von Nicole. Zuerst waren wir beim “Valle Grande”, einem Canyon. Dort liegt ein riesiger See mit superblauem Wasser, umgeben von beeindruckenden Felsen. Danach waren wir noch in einer Bodega, wo wir eine Weinverkostung gemacht haben. Schließlich sind wir hier in der Weinregion Argentiniens ;-)
Gemeinsam mit John und einigen Argentiniern habe ich dann noch an einem Abend die "Fiesta de los pueblos" besucht, wo jede in San Rafael vertretene Nationalität ihre typischen Gerichte etc. vorstellt. Am deutschen Stand gabs Käsekuchen, war aber nicht so lecker wie in Deutschland ;-)
Manchmal frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist. Von 62 Tagen sind gerade mal noch 18 übrig geblieben. Den letzten Tag werde ich in Mendoza verbringen. Soll eine sehr schöne Stadt sein.
In drei Tagen kommt dann schon wieder eine neue Schweizerin (ich dachte die Schweiz wäre so klein…), Regina. Bin mal gespannt, denn natürlich bringt jeder neue Volunteer wieder eine Veränderung mit sich.
Soviel für heute,
Euer Abenteuermädchen
Donnerstag, 13. Februar 2014
Samstag, 11. Januar 2014
Abenteuer über Abenteuer...
Hallo!
So, schon wieder ist mehr als eine Woche seit meinem letzten Post vergangen. Seitdem habe ich hier so Einiges erlebt.
Da Nicole Schweizerin ist, gab es letzten Sonntag Käsefondue - das beste Fondue, das ich je gegessen habe ;-) Anlass war der Besuch zweier Gäste aus Venezuela. Sehr interessant, zu hören, wie man in Venezuela so lebt - und dass es einen verrückten Präsidenten und viel zu wenig Regen gibt.
Ein paar Tage später haben Lea und ich zusammen einen Ausflug gemacht, zu "Los Reyunos". (Achja, Lea ist die Neue, nachdem Sophia abgereist ist. Sie ist auch Schweizerin). Los Reyunos ist ein großer, wunderschöner Stausee. Dort sind wir Kanu gefahren und waren baden. Die Landschaften hier überraschen mich wirklich immer wieder mit ihrer Schönheit.
Am Tag darauf gab es hier dann ein richtiges Event: Das Dakar-Rennen kam nach San Rafael! Aufgrund dessen hatten wir für zwei Tage volles Haus, inklusive "krassen Karren" und sehr viel Sand in den Gästezimmern. Unsere venezulanischen Gäste verließen morgens um halb vier das Haus, um sich die besten Plätze für das Rennen zu sichern. Leider musste das Team, das bei uns wohnte, aufgeben, da ihr Auto kaputt war und sie deswegen eine Nacht in der Wüste verbringen mussten.
Mittlerweile habe ich auch erkannt, wer hier der echte Chef im Haus ist. Er hat vier Beine, sehr viel sehr flauschiges Fell und heißt Don Corleone. Er ist der verschmusteste, aber auch dominanteste und arroganteste Kater der Welt. Corleone darf alles (zumindest glaubt er das)
- und sei es, auf den Frühstückstisch der Gäste zu springen oder aus einem unserer Wassergläser zu trinken
Soviel für den Moment,
euer Abenteuermädchen
So, schon wieder ist mehr als eine Woche seit meinem letzten Post vergangen. Seitdem habe ich hier so Einiges erlebt.
Da Nicole Schweizerin ist, gab es letzten Sonntag Käsefondue - das beste Fondue, das ich je gegessen habe ;-) Anlass war der Besuch zweier Gäste aus Venezuela. Sehr interessant, zu hören, wie man in Venezuela so lebt - und dass es einen verrückten Präsidenten und viel zu wenig Regen gibt.
Ein paar Tage später haben Lea und ich zusammen einen Ausflug gemacht, zu "Los Reyunos". (Achja, Lea ist die Neue, nachdem Sophia abgereist ist. Sie ist auch Schweizerin). Los Reyunos ist ein großer, wunderschöner Stausee. Dort sind wir Kanu gefahren und waren baden. Die Landschaften hier überraschen mich wirklich immer wieder mit ihrer Schönheit.
Am Tag darauf gab es hier dann ein richtiges Event: Das Dakar-Rennen kam nach San Rafael! Aufgrund dessen hatten wir für zwei Tage volles Haus, inklusive "krassen Karren" und sehr viel Sand in den Gästezimmern. Unsere venezulanischen Gäste verließen morgens um halb vier das Haus, um sich die besten Plätze für das Rennen zu sichern. Leider musste das Team, das bei uns wohnte, aufgeben, da ihr Auto kaputt war und sie deswegen eine Nacht in der Wüste verbringen mussten.
Mittlerweile habe ich auch erkannt, wer hier der echte Chef im Haus ist. Er hat vier Beine, sehr viel sehr flauschiges Fell und heißt Don Corleone. Er ist der verschmusteste, aber auch dominanteste und arroganteste Kater der Welt. Corleone darf alles (zumindest glaubt er das)
- und sei es, auf den Frühstückstisch der Gäste zu springen oder aus einem unserer Wassergläser zu trinken
Soviel für den Moment,
euer Abenteuermädchen
Donnerstag, 2. Januar 2014
Endlich angekommen!
Hallo alle Miteinander,
Ich weiß, ich bin schon fast eine Woche hier, aber ich war bisher einfach zu faul, hier einen Eintrag zu verfassen ;-) Es ist so heiß und die ganzen neuen Eindrücke waren etwas zu viel für mich.
Also, es ist tatsächlich alles gut gegangen, ich habe alle Flüge und Busse rechtzeitig erreicht. Die Finca ist wunderschön, wie ihr den Bildern unten entnehmen könnt.
Ich weiß, ich bin schon fast eine Woche hier, aber ich war bisher einfach zu faul, hier einen Eintrag zu verfassen ;-) Es ist so heiß und die ganzen neuen Eindrücke waren etwas zu viel für mich.
Also, es ist tatsächlich alles gut gegangen, ich habe alle Flüge und Busse rechtzeitig erreicht. Die Finca ist wunderschön, wie ihr den Bildern unten entnehmen könnt.
Blick vom Haupthaus auf den Eingang |
Eines der Gästehäuser |
Das Haupthaus |
Es gibt
super viele Tiere hier, was mir natürlich sehr gut gefällt. Es gibt
Lamas (sehr exzentrisch), Pferde, Hunde, Katzen, Hühner und Gänse.
Morgens und abends müssen wir sie füttern.
Momentan
sind wir hier insgesamt drei Volunteers, außer mir noch Bob aus
Paris und Sophia aus Freising. Sophia geht morgen leider, dann kommt
aber eine Schweizerin. Unsere Hauptaufgabe ist es, die Hotelzimmer zu
putzen und aufzuräumen. Zudem übernehmen wir aber auch noch
kleinere Aufgaben wie etwa Frühstück vorbereiten, Blumen gießen
oder Geschirr spülen.
Nachmittags
haben wir meistens frei, was auch gut ist, denn erstens ist das
Zimmer putzen ziemlich anstrengend und zweitens ist es nachmittags
meistens sehr heiß, momentan so um die dreißig Grad. Dann können
wir zum Beispiel in den Pool gehen, ausreiten oder schlafen. Das
Schöne ist, dass keine strikte Trennung stattfindet zwischen
Angestellten und Hotelgästen. Wir dürfen genauso wie sie jederzeit
den Pool benutzen und an Silvester haben wir auch alle zusammen
gegessen.
Silvester
war sowieso ein tolles Erlebnis; es gab ein riesiges Büffet (wir
haben den ganzen Tag gekocht) und später um zwölf haben wir mit
Sekt angestoßen. Hier auf der Finca gibt es aber kein Feuerwerk, da
das die vielen Tiere verrückt machen würde. Außerdem ist das Gras
sehr trocken, daher wäre das möglicherweise sogar gefährlich.
Nach
zwölf Uhr fing der Spaß aber erst richtig an, denn wir jungen Leute
sind dann zusammen mit zwei Argentiniern auf eine Party gegangen, die
erst um halb drei nachts angefangen hat. Also zu der Zeit, wenn viele
Deutsche sich schon wieder auf den Heimweg machen ;-)
Seltsam war nur
die Art, wie wir an die Eintrittsbändchen gekommen sind: Einer der
Argentinier hat bei irgendwelchen Leuten angerufen, dann sind wir
dorthin gefahren und haben die Bändchen abgeholt. Dadurch hatten wir
freien Eintritt und All-you-can-drink. Das haben wir dann auch
ausgenutzt – auch der Fahrer. Nicole, die Besitzerin der Finca,
erklärte uns später, dass es hier normal sei, auch mit viel Alkohol
im Blut noch zu fahren und dass die Polizei dies auch nicht
sonderlich interessiere.
Ach ja, anschnallen konnte man sich in dem
Auto übrigens auch nicht. Um viertel vor sechs waren wir schließlich
wieder daheim und schliefen ganze drei Stunden, bevor es dann wieder
an die Arbeit ging.
Vor drei
Tagen war ich außerdem ausreiten mit Sophia. Das war sehr lustig,
denn man reitet hier im Westernstil und ich habe immer noch blaue
Flecken an den Oberschenkeln von dem Gewackel.
Soviel
zu meiner ersten Woche hier, jetzt bin ich gespannt was ich noch so
erleben werde.
Viele
Grüße,
euer
Abenteuermädchen
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